Freitag, 21. November 2014
Marihuana und Drogensüchtige aus Sicht eines Rettungsassistenten
Hallo,
ich möchte mich erst einmal vorstellen, ich bin 34 Jahre alt und arbeite seit 14 Jahren Vollzeit als Rettungsassistent. Seit 2003 bin ich im Bielefelder Rettungsdienst tätig. 2012 erkrankte ich am Burn-Out Syndrom und Depressionen, ausgelöst durch eine soziale Phobie. Ich wurde auf Medikamente eingestellt und begann eine Gesprächstherapie. In dieser Zeit fand ich selbst zum Cannabis. Ich rauche es 2 bis 3 Mal im Monat und fühle mich gut damit.
Ich bin weder Vergesslich noch hänge ich den ganzen Tag faul auf dem Sofa rum. Im Gegenteil, ich bin in meiner Freizeit viel aktiver als früher und habe seit dem ich rauche neuen Elan für neue Hobbies gefunden.

Da in den letzten Monaten immer häufiger das Thema Cannabis und das Ende der Prohibition durch die Medien geistert und viel Lügen durch die Medien verbreitet werden, möchte ich in diesem Blog über meine eigenen Erfahrungen mit Cannabis schreiben.
Ich werde auch regelmäßig über Einsätze berichten und sie mit Alkohol bedingten Einsätzen vergleichen.